Die Demonstration verlief vom Bahnhof in die Regensburger Innenstadt, wo in zahlreichen Redebeiträgen Kritik an der Haltung der (katholischen) Kirche gegenüber Nicht-Heterosexuellen geübt wurde sowie auf die desolate Lage von LGBT*-Geflüchteten in Deutschland und auf die Situation von Trans*-Personen aufmerksam gemacht wurde.
Unterstützt wurde die Demonstration von zahlreichen Organisationen und Gruppen. Neben Jung und Gleich e.V. zeigten auch Dyke Club e. V., QUEER-STREIFEN Regensburg, RESI e.V., Frauenzentrum Regensburg e. V., Bunte Liste, Piratenpartei Regensburg, GRÜNE JUGEND Regensburg, der Kreisverband der Grünen Regensburg-Stadt, DIE LINKE Regensburg, AK Gewerkschaften und DGB Jugend Flagge. Es ist den OrganisatorInnen der Demonstration zu verdanken, dass diese breit gefächerte Veranstaltung mit solcher Reichweite überhaupt möglich war.
(Zur gesamten Pressemitteilung des OrganisatorInnenteams des SprecherInnenrats der Uni Regensburg geht es hier.)
Wir von Jung und Gleich e.V. sind davon überzeugt, dass in den kommenden Jahren die gesellschaftliche Akzeptanz und rechtliche Gleichstellung nicht-heteronormativer Lebensentwürfe zunehmen und Diskriminierungen aufgrund sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität abnehmen werden. Jung und Gleich e.V. wird sich weiterhin dafür einsetzen, um diesen Prozess zu beschleunigen.